Diese Arbeitsweise mit Textil wird auch Kanshitsu genannt.
Will man den gleichen Effekt erzielen wie mit Makiji, hat aber ein Holz, das dazu neigt sich zu verbiegen, kann es mit Textilgewebe (unbehandeltes Leinen) ummantelt werden, um es zu stabilisieren. Dazu wird das Holz nach dem Karatogi mit Textil umwickelt, das mit Rohlack und Reispaste angeklebt wird. Nach dem Trocknen wird überschüssiges Textil abgeschnitten und alles geschliffen.
Um die Struktur des Leinen zu verbergen, werden die Poren mit Nihenjinoko, einer Paste aus Nori-Urushi und Diatomeenerde 2. Grades (Keisôdo 2° ) geschlossen.
Nach dem Trocknen und Schleifen wird das Leinen mit Sanbenjinoko, einer Paste aus Nori-Urushi und der etwas feiner gemahlenen Diatomeenerde 3. Grades (Keisôdo 3°) überzogen, getrocknet und geschliffen.
Nach dem Mesuri wird wie bei Makiji weiter verfahren: